Freitag, 28. August 2015

Monat #5: 150 Tage seit dem Abflug

Krass, wie schnell die Zeit vergeht. Ich bin seit fünf Monaten unterwegs, und einerseits fühlt es sich an als wäre ich noch gar nicht lange weg, andererseits ist in diesen fünf Monaten so viel passiert, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass ich noch vor einem halben Jahr über meiner Bachelorarbeit saß.

Die Rückkehr zu Lin auf die Farm war total schön. Gemma wusste noch wer ich war, und obwohl ein Hund, Teddy, mittlerweile leider eingeschläfert war, waren es plötzlich noch mehr: außer Gemma (der schwarz-weiße Great Dane) und Macy (der aggressive Jack Russell) waren noch ein Gast namens Jamie da (der hellbraune Great Dane, Lin hat ihn momentan in Pflege) und ihr neuester, noch relativ junger Hund, der Boxer Dexter. Da Julie und Rod im Urlaub waren, war außerdem noch Gideon (der graue Great Dane) da. Ich sags euch, was ne Meute! Aber gerade Dexter ist unglaublich niedlich und bringt uns die ganze Zeit zum Lachen. Eine neue Katze, Finnegan, ist auch noch dazu gekommen. Außer uns war noch ein anderes Mädchen aus Deutschland da, Lena, eine total liebe, die uns gestern leider wieder verlassen hat. Sie war total süß und wir haben uns alle sofort verstanden und eine super schöne Woche zusammen verbracht.

Stine und ich durften oben im großen Haus von Julie und Rod schlafen, damit Gideon nachts nicht alleine ist. War für uns perfekt, weil wir uns eins der fünf Badezimmer und zwei der ebenso vielen Schlafzimmer quasi aussuchen konnten. Dadurch, dass die beiden nicht da sind, fällt unglaublich viel Arbeit an, vor allem mit den Pferden. Von Frühstück bis nachts dicht machen war natürlich alles unsere Aufgabe, total cool eigentlich, aber auch anstrengend. Zwischendurch sind wir sogar noch mal nach Toronto gefahren um etwas für Lin abzuholen.

Ich bin aber total gerne wieder hier. Die Arbeit macht Spaß, die Menschen sind super, die Tiere noch besser und ich fühle mich wie zuhause. Nebenbei sind Stine und ich auf Jobsuche, haben auch schon zwei Interviewtermine am Telefon in den nächsten Tagen. Wir hoffen, dass das demnächst klappt, ich bin mal gespannt..

Mal wieder eine ganze Menge Fotos für euch!

Donnerstag, 20. August 2015

Hellooo Canada!

Oder auch Rückblick auf die Tour, weil ich dank Erik und Jenna endlich alle Bilder habe. Ich dachte, ich häng die noch mal an bevor ich auf die Farm gehe, wo ich eh nicht so gutes Internet habe und das wird ein solches Kontrastprogramm sein, dass die Partyzeit mit den Jungs da sowieso nicht mehr dazu passt.

Also, die Partyfotos sind aus Baltimore, die kuscheligen aus Philly und das mehr oder weniger normale aus New York. Die letzten drei Konzerte, bevor sie geflogen sind.

Der Grenzübertritt war relativ problemlos, hat ewig gedauert weil die keine Ahnung haben und jetzt haben sie mir aus Versehen ein uneingeschränktes Visum gegeben, was heißt, dass ich beispielsweise auch mit Kindern und im Healthcarebereich arbeiten darf. Nicht mein Problem, wenn die keine Ahnung haben! Die letzten beiden Tage waren wir dann in Gananoque in den Thousand Islands, weil Stine Geburtstag hatte und wir hier schön entspannt den Tag verbracht haben, mit gutem Frühstück, schönem Essen gehen und am Fluss sitzen. Heute morgen wollen wir mal noch versuchen, ein paar bürokratische Sachen in Angriff zu nehmen, also Social Insurance Number und Bankkonto eventuell, und dann geht es zu Lin - ich kann es kaum erwarten!

Dienstag, 18. August 2015

Goodbye, USA!

In ungefähr zwei Stunden überqueren wir hoffentlich problemlos die Grenze nach Kanada. Zunächst aber zurück zu meinen letzten Tagen in den USA. Wem mein 'Konzertkram' egal ist, der kann die nächsten Absätze getrost überspringen..

In Baltimore haben wir erst mal den halben Tag verschlafen (oder sagen wir, Stine und Mareike haben das, ich war wie immer wach), und dann hatten wir auch nicht wirklich Motivation was zu machen. Ich war sowieso vor zwei Jahren da, Stine wollte gegen Abend noch los. Der 15. August ist für jeden Tokio Hotel Fan ein besonderer Tag, und dieses Jahr noch viel mehr als sonst. Am 15. August 2005 begann nämlich alles mit dem Release von Durch den Monsun - wer jetzt richtig gerechnet hat merkt, dass das 2015 zehnjähriges Jubiläum bedeutet. Einer der Gründe warum ich mich entschieden hab, auf dieses Konzert zu gehen. In Europa hat Bill DDM immer auf Deutsch gesungen, egal in welchem Land. Auf der USA Tour dagegen hat er immer die englische Version Monsoon gewählt. In New York habe ich ihn gefragt, ob er es in Baltimore auf Deutsch oder Englisch singen würde (da 2005 nur die deutsche Version existiert hat), und er hat etwas perplex "Wieso denn auf Deutsch?" geantwortet. Er fand es außerdem ziemlich lustig, dass Mareike und ich immer Rette mich und Durch den Monsun auf Deutsch mitbrüllen, obwohl er und 95% der crowd auf Englisch singen. Wir haben uns also überlegt ein Plakat zu malen - wir kamen uns dabei wie 13 vor, aber naja. Ein Bild von uns mit dem Plakat seht ihr unten, der Satz "wir singen Deutsch, und du?" musste einfach sein. Uns war schon klar, dass er trotzdem Englisch singt, aber wenn wir schon mal die einzigen Deutschen sind, die an der East Coast noch unterwegs sind, dann müssen wir ihm das trotzdem zeigen. Mit unserem Plakat und Happy Birthday Tiaras ausgestattet sind wir dann also zum Konzert, haben uns in die erste Reihe geschummelt und los gehts.

Das Konzert war ohne Frage das beste der Tour, oder sogar das beste insgesamt. Die Menge war unglaublich, trotz der Hitze war es eine wahnsinnige Party, die Stimmung der Hammer! Als wir dann bei Durch den Monsun unser Plakat hochhielten, ist Tom vor Lachen erst mal fast vom Podest gefallen. Bill hat eine sehr schöne Ansprache gehalten, der Tourfotograf/videograf Erik hat uns gefilmt, Tom fand es weiterhin witzig u d beim Lossingen, wir natürlich auf Deutsch, hat auch Bill es dann gesehn und musste grinsen. Ein sehr schönes Konzertende!

Wie schon so oft haben wir die Jungs danach wieder getroffen. Dieses Mal ließen sie echt auf sich warten, bis um ein Uhr nachts, aber der Raum in dem wir warten konnten hatte eine Bar inklusive Barkeeper, der mir alle Drinks für die Hälfte gegeben hat - Jackpot. Zwischendurch kam noch die Sängerin der Vorband MXMS vorbei, eine total liebe, mit der wir noch ein bisschen gequatscht haben - seit San Francisco haben wir sie ja auch oft genug gesehn. Dementsprechend gut drauf waren wir auch, als sie dann mal kamen, und ich habe Bill sogar dazu bringen können, noch mal die deutsche Version von DDM zu singen. Später sind Mareike und ich zu ihnen für Fotos und haben direkt noch mehr Tiaras und Partyhüte ausgepackt. Wir hatten Bill in New York gefragt ob er das aufsetzen würde, und alle Jungs waren dabei. Nach ein paar Diskussionen wer was wie aufsetzt und die Hüte nicht als Brüste nimmt, und nachdem Bill mit seinem Spiegelbild in der Handykamera zufrieden war ("du siehst gut aus, Bill.. es steht dir. Bill."), haben wir super lustige Bilder gemacht. Erik hat danach auch noch Fotos gemacht, die bekommen wir noch - ich reiche sie wie immer nach. Dieses Jubiläum mit den Jungs zu feiern war echt etwas Besonderes und ich bin total froh, hingefahren zu sein. Draußen haben wir noch Erik gefragt, ob wir von dem Footage was er gedreht hat was sehen werden, und jetzt sind wir mit ihm im Kontakt um eventuell was zu bekommen. Mal sehen! Der Bodyguard der Jungs, Steffen, hat uns auf der Straße dann noch schnell vor einer doofen Anmache gerettet, ein böser Blick und alle sind weg. Diese Tourfamilie ist echt toll.

Nachdem wir gegen vier Uhr im Bett lagen, klingelte wenige Stunden später schon der Wecker und wir mussten nach Philadelphia. Dort ins Hotel, fertig machen, weiter gings. Wir haben ein paar Mädels getroffen, die wir noch aus New York kannten, was echt ein schöner Zeitvertreib war. Drinnen standen wir direkt vor Bill wieder in der zweiten Reihe. Etwas wehmütig waren wir definitiv, letztes Konzert der Tour, die Jungs machen danach in Südamerika weiter - große Hallen statt kleine Clubs. Ohne uns. Aber erst mal ging es ein letztes Mal los!

Wahnsinnig schönes Konzert, unglaubliche Stimmung, wir haben ein letztes Mal mitgefeiert, haben gelacht, geweint, getanzt und uns in den Armen gelegen beim letzten Song, bis sogar Bill ein bisschen besorgt schaute. Voller Wasser, Schaum (wird immer gesprüht bei den Konzerten) und Schweiß haben wir uns dann noch schnell Tourshirts gekauft, einen Wein geholt und dann darauf gewartet die Jungs treffen zu können. Nebenbei hab ich Eriks Kamera fast umgeworfen, oops. Als die Jungs dann da waren, haben wir sie dazu gekriegt, ein trauriges Selfie mit uns zu machen - letztes Konzert und so. Wir konnten ihnen noch sagen, wie schön die Tour war und wie gerne wir dabei waren. Sie haben sich bei uns bedankt, Tom meinte dass wir ja auch echt bei den meisten dabei waren, Bill meinte wie schön es war dass wir da waren und dass sie sich gefreut haben, und dass sie sich freuen uns bald hoffentlich wieder zu sehen - die sind so süß, echt. Er meinte noch, ob wirs gut fanden obwohl er nicht Deutsch gesungen hat. Ich habe geantwortet, dass ich ihm das noch mal verzeihen kann. Dann wollten wir noch ein Foto von Erik, ich habs mal wieder noch nicht, aber ich bin SO gespannt. Mareike und ich wollten in der Mitte stehen und uns umarmen, die Jungs drumherum, nur fing Tom plötzlich an mit "Jetzt müsst ihr euch aber auch küssen!". Wir haben gar nichts kapiert und in die Kamera gelacht, da fing Tom plötzlich mit Georg an zu rufen "KÜSSEN, KÜSSEN" - wir mussten so lachen, dass wir gestolpert sind (danke Bill fürs Festhalten) und anscheinend dachten die Jungs, wir hätten uns geküsst, jedenfalls kam Klatschen und ein "sehr süß".. ähh ich glaube die hatten da was falsch verstanden. Im Nachhinein können wir sehen, warum sie wohl dachten wir wären ein Paar, aber wir haben es gar nicht verstanden in dem Moment und haben uns nur verabschiedet, ich hab noch ne halbe Umarmung von Bill bekommen und wir sind gegangen. Dann hats geklingelt, aber war zu spät ums aufzuklären. Naja, gibt Schlimmeres. Wie gesagt - auf das Foto bin ich gespannt!

Wir sind dann zum Hotel gelaufen, und morgens mussten wir Mareike zum Flughafen bringen. Wir haben uns eigentlich erst am Ende der Europatour kennen gelernt, aber die Tour jetzt hat so richtig Spaß gemacht. Sicher nicht unser letztes gemeinsames Konzert.

Ich hatte auf den ganzen Konzerten so eine gute Zeit, habe so viele tolle Leute kennen gelernt, viel Spaß mit den Jungs gehabt, egal ob nach den Konzerten oder beim Feiern in Las Vegas, und ich kann die nächste Tour kaum abwarten (die nächste zu der ich kann.. ich werde weder Südamerika noch Russland schaffen).

Das wars jetzt auch mit Tokio Hotel. Beim nächsten Mal noch ein paar Fotos, wenn Erik bzw. Jenna die mal verschickt haben, aber dann gehts weiter mit Kanada. Lasst euch überraschen, ich habe viele Pläne!

Samstag, 15. August 2015

Die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten

Eigentlich heißt es 'das Land der unbegrenzten Möglichkeiten', ich weiß. Für mich ist New York aber gerade die Stadt, in der alles möglich ist. Eigentlich wollte ich dahin ja gar nicht länger zurück und das alles war ungeplant, aber von vorne.

Als ich in Kalifornien war, ungefähr vor einer Woche, bekam ich plötzlich die Möglichkeit, in New York beim Tokio Hotel Konzert backstage zu gehen, und zwar nicht nur wie sonst da nach dem Konzert, sondern das ganze Programm - dressing room, auf die Bühne, der ganze Spaß. Ich weiß, dass die meisten Leute, die das hier lesen, überhaupt nicht verstehen warum ich das überhaupt mache, aber ich glaube jeder, der genau so leidenschaftlich dabei ist, was Bands angeht, kann nachvollziehen warum ich mir sofort einen neuen Flug gebucht habe.

Stine und ich hatten noch zwei Tage an der Küste, wir waren in Santa Barbara und Santa Maria, standen wegen einem Feuer noch zwei Stunden auf dem Freeway und sind dann endlich in San Francisco angekommen. Dort haben wir bei Emily und Terry übernachtet, zwei sehr nette Couchsurfer in Downtown, die eine Wohnung mit Türsteher vor dem Haus und Blick über fie Stadt hatten. Diese Wohnung habe ich dann morgens um vier wieder verlassen um zum Flughafen zu fahren, Stine ist noch die zwei Tage geblieben, die wir eigentlich geplant hatten. Ich bin dagegen über Dallas nach New York geflogen, wo ich abends bei Mareike in Brooklyn angekommen bin.

Am nächsten Abend haben wir uns auf den Weg zum Konzert in der ausverkauften Irving Plaza gemacht. Erst mal sind wir zum Soundcheck, wo der zweite Bodyguard der Jungs, Steffen, wieder aufgetaucht ist (wir haben ihn das letzte Mal in Europa gesehn), und uns so gemustert hat, dass wir kaum den Jungs zuschauen konnten. Später war dann auch klar warum: sowohl er als auch Markus, der andere Bodyguard, haben uns auf Deutsch angesprochen und gefragt was wir hier so machen. Ich glaube ich bin auf zu vielen Konzerten, wenn die Crew mich schon erkennt. Die haben uns dann aber auch zum Dressing Room gebracht, wo die Jungs uns mit Champagner empfangen haben - so lässt es sich leben! Bills Hund wollte unbedingt mit uns spielen, wir haben zusammen gesungen, uns unterhalten - war eine sehr schöne Zeit. Als wir da wieder rauskamen war die Halle voll, aber Bills und Toms Assistent hat sich in der ersten Reihe aufgestellt um für uns freizuhalten - ihr könnt euch vorstellen wie verhasst wir direkt waren. Aber Steffen hat uns da trotzdem rein gekriegt.

Das Konzert war dann - wie immer - richtig toll. Leider unglaublich viel Gedränge, aber in der Hälfte sind wir eh wieder raus, weil wir auf die Bühne durften für Kings of Suburbia, um mit Bill zu singen. Hat sehr viel Spaß gemacht und danach konnten wir uns in den VIP Bereich stellen - so lebensmüde um uns da vorne wieder reinzuquetschen waren wir dann doch nicht. Wir haben von der Seite gefeiert!

Nach dem Konzert hieß es erst mal warten im oberen VIP Bereich, bis dann plötzlich aus dem Nichts die Jungs wieder vor uns standen. Sie wollten alle wissen wie die Show war und wir standen da dann mit ihnen jeweils einzeln. Wir hatten Gustavs Drumstick gefangen, den hat er uns dann zerbrochen und sie haben ihn alle unterschrieben. Mit Bill haben wir uns noch über das Durch den Monsun Jubiläum unterhalten, und dann irgendwann mussten sie auch weiter, weil eine ganze Gruppe noch auf ein M&G mit ihnen gewartet hat. Da waren wir dann noch dabei, haben uns verabschiedet und sind nachts um halb 3 wieder in Brooklyn angekommen. Die Jungs hatten zwar gesagt wo sie noch feiern gehn, aber das haben wir dann nicht mehr mit gemacht - hatte ich ja in Vegas und gegen 3 machen die Clubs sowieso zu.

Den nächsten morgen haben wir verschlafen und haben dann den Tag in der Stadt verbracht, und sind abends nach New Jersey zu Mike gefahren, wo ja noch mein Auto stand. Mit dem haben wir Stine vom Flughafen abgeholt und haben alle dort übernachtet.

Tagsüber waren wir spontan dann noch mit Mike unterwegs. Der hat uns mit auf seine Yacht genommen, wo er wad erledigen musste, und während wir dann so da lagen, wo auch schon Lana del Rey und Nick Jonas gefeiert haben, hat er Bands wie Tokio Hotel und Paramore laut aufgedreht. Richtig cool! dann hat er uns mit einem Boot rüber nach Manhattan gefahren und ist mit uns durch die Gegend gelaufen, hat uns die Highline und Greenwich Village gezeigt und ist dann mit Stine etwas essen gegangen, während Mareike und ich bei einem Interviewtermin der Jungs noch mal hi gesagt haben. Sie haben schon "bis morgen" gesagt - ich sag ja, ich bin zu oft dabei. Naja, die Selfies haben sie quasi von alleine mit uns gemacht.

Mike hat uns daran mit dem Boot mit zurück genommen, aber nicht ohne noch einen Abstecher zur Freiheitsstatue bei Sonnenuntergang zu machen - dieser Tag war es so wert, echt. Wir mussten noch nach Baltimore fahren und sind erst nachts um halb 2 angekommen, aber völlig egal, diese Tage in New York waren so krass, das werde ich niemals mehr vergessen können. Diejenigen von euch, die Billboard kennen, eines der wichtigsten amerikanischen Musikmagazine - das Foto auf dem Sofa unten ist aus dem VIP Bereich und ist auf deren Website erschienen. Mama, I'm famous!

(Diejenigen, die meine Konzerte null interessieren - es kommen nur noch zwei, heute und morgen, dann ist der Spuk vorbei und schon am Mittwoch werde ich zurück in Kanada sein!)