My Great Escape: Hello New Zealand

Vom kanadischen Sommer in den neuseeländischen Winter - macht ehrlich gesagt gar keinen großen Unterschied, zumindest im Norden, wo wir bis jetzt waren. Morgens um 5 in Auckland gelandet, Regen und Nebel, aber unser Hostel war ganz schön. Die Preise waren erst mal ein Schock, aber wir haben uns schnell erholt. Zuerst haben wir mal die organisatorischen Dinge geklärt, dann haben wir am nächsten Tag in aller Ruhe bei schönstem Wetter Auckland erkunden können.

Unser Mietwagen war dann die nächste Schwierigkeit - Linksverkehr. In der Theorie gar nicht so schwer, wenn man dann das erste Mal vor einem Kreisel steht, sieht die Sache schon anders aus. Aber ich habe uns sicher an die Bay of Islands gebracht. In Paihia hatten wir das Host quasi für uns - total cool! So konnten wir zwei Tage hiken, kochen und morgens um 7 zuschauen, wie Deutschland Italien aus der EM gekickt hat.

Weiter in den Norden ging es dann nach Kaitaia. Dort hatten wir schönstes Wetter am Ninety Mile Beach und am nächsten Tag am Cape Reinga, wo die Tasman Sea auf den Pacific Ocean trifft. Eine wunderschöne Gegend!

Von dort aus ging es Richtung Süden nach Whitianga. Das Hostel war superschön, toller Ausblick, das Wetter hat nur leider nicht ganz so mitgespielt. Hatten wir vorher immer noch knapp 20 Grad und Sonne, so war es jetzt deutlich kälter und verregnet. Trotzdem konnten wir bei einigermaßen trockenem Wetter zu Cathedral Cove und Hot Water Beach. Unser Livestream für das EM Halbfinale war nicht so super, aber da haben wir ja auch nicht viel verpasst.

Jetzt gerade sind wir auf dem Weg nach Waitomo - leider stecken wir aber momentan in Tairua fest, weil die Straßen überflutet sind. Keine Ahnung, wie wir hier heute noch weg kommen..