Montag, 5. September 2016

Die Insel und das Ende

Endlich Entspannung! Nach dem Flug runter nach Krabi, einer Nacht in einem echt schlechten Hotel mit noch schlechteren Restaurants in der Naehe, sind wir mit einem zwielichtigen Minibus und einer baufaelligen Faehre nach Koh Lanta gefahren. Unser Hotel war direkt auch super schoen, es ist ein Eco Resort, komplett aus Bambus gebaut (dem am schnellsten nachwachsenden Holz) und wir haben einen traumhaften Bungalow mit gemueltichem Bett, Klimaanlage, einer tollen Terrasse und einem Bad, was einem das Gefuehl vermittelt draussen im Regen zu stehen. Das Meer ist direkt vor der Haustuer, Strandbars auch. Das Wetter war uns gnaedig, es hat zwar geregnet (wie auch nicht anders zu erwarten in der Regenzeit) aber wir hatten fast jeden Tag auch Sonne und konnten am Strand liegen, spazieren gehen und die Zeit geniessen. Ausser lesen, essen und schlafen haben wir auch echt nicht viel gemacht. Nichts tun kann so schoen sein! Obwohl ich ja auch sagen muss, dass ich ein paar Bewerbungen geschrieben habe, bei denen ich nun Antwort erwarte. Das echt Leben wartet!

Langsam stieg auch die Aufregung, nach Hause zu kommen. Das ist immer ein ziemlicher Nervenkitzel, man weiss nie so ganz, was einen erwartet.. Wir sind dann samstags zurueck nach Bangkok geflogen, haben sogar unser Hotel gefunden (definitiv nicht dank dem Taxifahrer, der uns irgendwo rausgelassen hat und meinte wir muessen nur noch die Strasse reinlaufen) und waren froh, da nur drei Naechte bleiben zu muessen. Schoen ist was anderes, aber seinen Zweck hat es erfuellt. Taxi fahren ist hier sowieso ein bisschen abenteuerlich, Anschnallgurte gibt es jedenfalls nicht immer.


Morgens sind wir zu einem der groessten Maerkte der Welt gefahren. Der war so ueberwaeltigend, das man wahrscheinlich auch nach drei Tagen nicht alles gesehen haette. Wir haben noch ein bisschen eingekauft. Wir sind direkt in der Naehe der Khaosan Road in einem Hotel, dort ist abends super viel los. Nachtleben, Haendler, Restaurants – eine sehr bunte Mischung, sehr touristisch, aber auch ganz lustig. Passenderweise waren zwei vegane Restaurants direkt um die Ecke, da waren wir dann Stammgast. Im Kopf bin ich eigentlich auch schon zuhause.

Nicht mehr lange - das hier ist definitiv mein letzter Blogeintrag aus dem Ausland, den letzten Abschlussposts gibts dann aus Deutschland - wir sehn uns! 

























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